Die Industrie hat erkannt: lineare Herstellungsprozesse sind nicht mehr zukunftsfähig. Die Lösung heißt: Nachhaltig Produzieren.
Das bedeutet, bereits im Vorfeld mitzudenken, was mit den Gütern und Materialien nach ihrer Nutzungsphase geschieht. Im Idealfall können die Produkte aufbereitet oder repariert im Kreislauf bleiben.
Wie der Prozess einer ganzheitlichen, nachhaltigen Rückwärtslogistik in der Praxis aussehen kann, zeigt Encory. Das Partnerschaftsunternehmen der BMW Group und der ALBA Group erfasst und überprüft jährlich 1,2 Millionen Altteile und bereitet sie zur Weiterverwendung auf.
Der grüne Effekt kann sich sehen lassen: die behandelten Altteile sparen ca 50-60 Prozent CO2 im Vergleich zu einem Neuteil ein.
Und wenn der Wiedereinsatz nicht mehr möglich ist? Dann werden die Materialien zu Recyclaten aufbereitet und als Recyclingrohstoff dem Kreislauf wieder zur Verfügung gestellt. Resultat: die Neuproduktion kommt mit weniger Primärrohstoffen und Energie bei der Herstellung aus.
So schließt sich der Kreis.
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